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Umfrage: Deutsche wegen Scholz-Besuch in Kiew gespalten

Archivmeldung vom 17.06.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.06.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
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Bild: Tony Hegewald / pixelio.de

Eine knappe Mehrheit der Bundesbürger sieht den Besuch von Bundeskanzler Olaf Scholz in Kiew positiv. 55 Prozent der Befragten sind der Meinung, der Besuch des Bundeskanzlers in Kiew sei "sinnvoll und hilfreich" gewesen, ist das Ergebnis einer Forsa-Umfrage für die RTL/ntv-Redaktion.

38 Prozent (mehrheitlich die Ostdeutschen und vor allem die AfD-Anhänger) meinen demnach, der Besuch sei "eher überflüssig" gewesen. 37 Prozent der Befragten sind aktuell der Auffassung, dass die Bundesregierung "zu wenig" zur Unterstützung der Ukraine unternehme. 34 Prozent finden den Umfang der Unterstützung "gerade richtig". 23 Prozent meinen, die Bundesregierung tue "zu viel" für die Ukraine.

Laut einer Forsa-Umfrage versuchen zudem knapp drei Viertel der Befragten (72 Prozent) bereits jetzt, im Alltag Energie zu sparen, z.B. beim Heizen, beim Stromverbrauch oder beim Autofahren. Elf Prozent wollen das demnächst tun. 15 Prozent haben nicht vor, im Alltag Energie zu sparen. Zugleich geben 63 Prozent der Befragten an, dass sie von sich aus bereit und in der Lage wären, im kommenden Winter die Temperatur bei sich zu Hause um zwei Grad zu reduzieren, um Energie zu sparen. 34 Prozent wären nicht dazu bereit.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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