Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Politik FDP will beim Netzausbau auf chinesische Komponenten verzichten

FDP will beim Netzausbau auf chinesische Komponenten verzichten

Archivmeldung vom 06.04.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.04.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Konstantin Kuhle (2023)
Konstantin Kuhle (2023)

Bild: Eigenes Werk /SB

FDP-Fraktionsvize Konstantin Kuhle plädiert dafür, beim 5G-Netzausbau in Deutschland keine chinesischen Komponenten zu nutzen. Auch bei bereits bestehender kritischer Infrastruktur müsse man darüber nachdenken, sagte Kuhle den Sendern RTL und ntv.

Wenn es eine Prüfung ergebe durch das Innenministerium, dass ein Ausbau kritischer chinesischer Komponenten in der Infrastruktur nötig sei, "dann sollten die Teile auch ausgebaut werden". Das sei eine Frage der Sicherheit und eine Frage davon, sich nicht politisch erpressbar zu machen, so Kuhle. Der Ausbau des deutschen Netzes könne dementsprechend nur unter Berücksichtigung der eigenen Kapazitäten gemacht werden.

"Wir haben uns in eine Situation manövriert, wo der Ausbau kritischer Infrastruktur in Deutschland und Europa nur mit chinesischen Komponenten möglich ist. Und das ist ein unerträglicher Zustand", so Kuhle. Das Bundesinnenministerium prüft zurzeit, ob chinesische Komponenten aus dem deutschen Mobilfunknetz wieder ausgebaut werden sollten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte razzia in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige