Tino Chrupalla: Wirtschaftskrieg nicht auf China ausweiten
Archivmeldung vom 26.10.2022
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićAm Rande seines Besuchs in Kiew hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier gefordert, Deutschland müsse „Lehren ziehen“ aus dem Ukraine-Krieg und „einseitige Abhängigkeiten verringern, wo immer das geht, das gilt gerade auch gegenüber China“.
Dazu erklärt Tino Chrupalla, Bundessprecher der Alternative für Deutschland: „Der Bundespräsident hat grundsätzlich Recht. Einseitige Abhängigkeiten sind unbedingt zu vermeiden. Was die Bundesregierung in Reaktion auf den Ukraine-Krieg getan hat, ist aber das Gegenteil davon. Sie hat uns im Energiehandel einseitig abhängig von den USA und der EU gemacht.
Wenn der Wirtschaftskrieg gegen Russland jetzt noch auf China ausgeweitet wird, schneiden wir uns von weiteren Ressourcen und Technologie ab. Deshalb müssen wir die Beziehungen zu China aufrechterhalten. Wir müssen uns alle Optionen offen halten.“
Quelle: AfD Deutschland