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Handwerk nennt Abbau der kalten Progression "Beitrag zu Steuergerechtigkeit"

Archivmeldung vom 01.10.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.10.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Holger Schwannecke Bild: Zentralverband des Deutschen Handwerks e. V. (ZDH)
Holger Schwannecke Bild: Zentralverband des Deutschen Handwerks e. V. (ZDH)

Der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) hat den Abbau der kalten Progression als unverzichtbaren Beitrag zur Steuergerechtigkeit für Betriebe und Beschäftigte bezeichnet. In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Donnerstag) begrüßte Generalsekretär Holger Schwannecke, dass mit dem Vorstoß aus der Union das Thema heimliche Steuererhöhung auf der politischen Agenda bleibe. Es gehe dabei auch um die Eigenkapitalbildung von Personenunternehmen und damit um deren Zukunftsentwicklung.

Die kalte Progression hat laut ZDH in den vergangenen Jahren vor allem die Bezieher von kleinen und mittleren Einkommen und die Gewerbetreibenden Milliarden von Euro gekostet. "Wichtig ist, dass die kalte Progression zurückgeführt wird, ohne die Steuerzahler an anderer Stelle zusätzlich zu belasten", forderte Schwannecke. Er erinnere an den Satz von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU), dass es "ungewollte Einnahmen" seien, wenn der Staat Lohnerhöhungen abschöpfe.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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