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Radikale CO2-Steuer würde das Problem der Emissionsbelastung in fünf Jahren lösen

Archivmeldung vom 06.02.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.02.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Klimawandel und Gewichtung von CO2 (Symbolbild)
Klimawandel und Gewichtung von CO2 (Symbolbild)

Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

In die Diskussion um Feinstaubbelastungen in Städten schaltet sich jetzt der renommierte Architekt und Bauingenieur Prof. Werner Sobeck ein. In einem Interview mit dem Business-Lifestyle-Magazin 'Business Punk' (Ausgabe 1/2019, EVT 7. Februar) für das Dossier "Future City" forderte der Experte und Vordenker für nachhaltiges Bauen in Richtung der Politik: "Sie müssen eine radikale CO2-Steuer einführen. Dann ist das Problem innerhalb von fünf Jahren gelöst."

"Wir laufen einem Verkehrskollaps entgegen - dazu kommen noch Feinstaub und sonstige Emissionen und der noch gar nicht diskutierte krank machende Lärm des Verkehrs", führte der Professor an der Universität Stuttgart im 'Business Punk'-Interview aus. In den Innenstädten dürften seiner Ansicht nach nur noch "weitestgehend abgasfreie und autonome Autos" fahren. Es gehe "um ein vollkommen neues Bild der Stadt, eine stille Stadt, in der die Autos bis auf ein paar Gummiabriebe emissionsfrei fahren". Für das Leben in der Stadt und die Struktur einer Stadt ist das eine grundlegende Richtungsänderung.

Quelle: Business Punk, G+J Wirtschaftsmedien (ots)

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