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Gauland will wegen Gutachten Verfassungsschutz abschaffen

Archivmeldung vom 18.02.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.02.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Emblem des Bundesamts für Verfassungsschutz
Emblem des Bundesamts für Verfassungsschutz

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der AfD-Vorsitzende Alexander Gauland hält eine Abschaffung des Verfassungsschutz nach der Veröffentlichung eines Gutachtens über seine Partei für angebracht. "Ich war früher für die Beibehaltung des Verfassungsschutzes. Nachdem ich aber dieses Gutachten gelesen habe, halte ich die Abschaffung nicht mehr für falsch", sagt Gauland der "Bild am Sonntag".

Der gleichzeitige AfD-Fraktionsvorsitzende räumte aber ein, dass er das Gutachten des Inlandsgeheimdienstes "nicht ganz" gelesen habe. Das Bundesamt für Verfassungsschutz hatte die AfD im Januar zum Prüffall erklärt.

Gauland hingegen bestritt, dass es in seiner Partei Extremisten geben würde: "Ich habe noch nie jemanden getroffen, der das Grundgesetz aktiv durch Handlungen und Aggressivität beseitigen will." Natürlich könne man das Grundgesetz auch ändern. Wenn man das tun wolle, könne das kein Angriff auf das Grundgesetz sein. "Was der Verfassungsschutz uns nun vorhält, ist töricht. Der Verfassungsschutz hat nichts gegen uns in der Hand. Trotzdem stigmatisiert er uns", so Gauland.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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