Schulz: "Wir kämpfen nicht mit persönlichen Beleidigungen"
Archivmeldung vom 01.03.2017
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.03.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch André OttSPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz hat sich für einen "harten" Wahlkampf ohne "persönliche Beleidigungen" ausgesprochen. Auch im Bierzelt werde aus dem politischen Wettbewerber kein Feind, sagte der SPD-Politiker beim Politischen Aschermittwoch seiner Partei im bayerischen Vilshofen. "Wir kämpfen mit harten Argumenten aber nicht mit persönlichen Beleidigungen."
Schulz äußerte sich auch zum Fall des sich in der Türkei in Untersuchungshaft befindenden Journalisten Deniz Yücel und zu einem möglichen Besuch des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan in Deutschland: Auch wenn Staatspräsidenten befreundeter Länder immer willkommen seien, solle sich Erdogan eher zu Hause um die Freiheit der Medien bemühen und weniger um Wahlkampf in Deutschland, so Schulz.
Quelle: dts Nachrichtenagentur