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Ostdeutsche Kommunen rechnen mit Ansturm auf Wohngeldstellen

Archivmeldung vom 08.10.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.10.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: w.r.wagner / pixelio.de
Bild: w.r.wagner / pixelio.de

Um die Auswirkungen des Ukraine-Krieges und der antirussischen Sanktionen abzumildern, hat die Bundesregierung eine Reform des Wohngeldes beschlossen. Es soll erhöht werden und mehr Menschen sollen berechtigt sein, es zu beantragen. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Besonders für die ostdeutschen Kommunen stellt das eine große Belastungsprobe dar

Durch die geplante Wohngeldreform rechnet beispielsweise Sachsen-Anhalt mit einer deutlich stärkeren Arbeitsbelastung der Wohngeldstellen. "Da der Kreis der Berechtigten mit der Wohngeldreform erweitert werden soll und grundsätzlich jeder berechtigt ist, einen Antrag zu stellen, kann mit einer deutlich erhöhten Anzahl an Neuanträgen gerechnet werden", sagte Peter Mennicke, Sprecher des Infrastrukturministeriums. Man gehe davon aus, dass sich die Zahl der wohngeldberechtigten Haushalte aufgrund der Wohngeldreform im Land verdreifachen werde, so der Sprecher."

Quelle: RT DE

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