CSU-Generalsekretär Scheuer fordert verschärfte Sicherheitsvorkehrungen für Menschenansammlungen
Archivmeldung vom 05.01.2016
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittCSU-Generalsekretär Andreas Scheuer hat als Konsequenz aus den Taten von Köln in der Silvesternacht verschärfte Sicherheitsvorkehrungen bei Menschenansammlungen gefordert.
"Der Rechtsstaat muss mit allen Mitteln konsequent dafür sorgen, dass sich Frauen ohne Angst vor Übergriffen im öffentlichen Raum bewegen können", sagte Scheuer der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe) "Daher fordere ich in Ballungszentren wie in Köln, Hamburg oder Stuttgart eine deutlich stärkere Polizeipräsenz an Brennpunkten, eine flächendeckende Videoüberwachung sowie unangekündigte Personenkontrollen bei Menschenansammlungen im öffentlichen Raum." Es sei untragbar, dass Frauen in deutschen Großstädten nachts auf offener Straße, auf öffentlichen Plätzen von jungen Migranten sexuell traktiert und beraubt werden. "Das ist eine neue, abscheuliche Qualität von Gewalt." Wenn Asylbewerber oder Flüchtlinge solche Übergriffe begingen, sei das ein eklatanter Missbrauch des Gastrechts und könne nur ein sofortiges Ende des Aufenthalts in Deutschland zur Folge haben, sagte Scheuer.
Quelle: Rheinische Post (ots)