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Stegner: Jeder SPD-Kanzlerkandidat muss Banken attackieren

Archivmeldung vom 27.07.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.07.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Ralf Stegner
Ralf Stegner

Foto: Arne List
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

SPD-Vorstandsmitglied Ralf Stegner hat Parteichef Sigmar Gabriel im Ringen um die Kanzlerkandidatur der Sozialdemokraten inhaltlich den Rücken gestärkt. "Wer immer Kanzlerkandidat der SPD wird, kommt um Sigmar Gabriels Acht-Punkte-Plan gegen die Gier der Banken nicht herum", sagte Stegner der Tageszeitung "Die Welt".

Der Koordinator des linken Parteiflügels und schleswig-holsteinische SPD-Chef bezeichnete Gabriel als den "stärksten Vorsitzenden seit langer Zeit". Gabriel habe "seit dem Dresdener Parteitag dafür gesorgt, dass inhaltlich und im parteiinternen Diskurs notwendige Lehren aus dem jahrelangen Niedergang der SPD gezogen wurden", sagte Stegner. Er fügte hinzu: "Gabriel hat ein sehr feines Gespür für die Partei entwickelt. Er stellt sich auf die SPD ein und repräsentiert sie exzellent."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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