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LKR fordert: Falls das italienische Chaos das Geld der deutschen Steuerzahler kostet, muss Frau Merkel zurücktreten

Archivmeldung vom 01.06.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.06.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Detlef de Raad, Stellevertretender Bundesvorsitzender LKR - Die Eurokritiker / Bild: "obs/LKR - Die Eurokritiker"
Detlef de Raad, Stellevertretender Bundesvorsitzender LKR - Die Eurokritiker / Bild: "obs/LKR - Die Eurokritiker"

Seit Jahren warnen die Liberal-Konservativen Reformer (LKR - die Eurokritiker) vor den Folgen der rechtswidrigen Eurorettung für Deutschland. Die finanziellen Belastungen und Risiken aus der Eurorettung sind in den letzten Jahren auf 1,5 Billionen Euro angestiegen, ohne dass die Bevölkerung darüber aufgeklärt wurde.

Der Stellvertretende Bundesvorsitzende der LKR - Die Eurokritiker, Detlef de Raad, erklärt hierzu: "Der Regierung Merkel bleibt nur noch wenig Zeit, um den Bürgern die Zusammenhänge zu erklären: tritt Italien aus dem Euro aus, sind die finanziellen Risiken der Eurorettung zum großen Teil verloren."

"Die Regierung Merkel und die EZB sind durch die Euro-Rettungspolitik erpressbar geworden. Sollten sie sich weigern den Italienern teure Geschenke zu machen oder weitere Bürgschaften zu Lasten der Steuerzahler zu bewilligen, wird der Euroaustritt Italiens immer wahrscheinlicher." "Hätte sich Merkel an geltende Verträge gehalten, wäre sie jetzt nicht erpressbar."

"Was wir in den letzten Tagen aus Italien gehört haben, lässt nichts Gutes ahnen. Auch wenn die geplante Regierung nicht zustande kam, sind die Probleme nicht gelöst, sondern gehen nur in eine neue Verhandlungsrunde. Die Verhandlungsposition der Italiener könnte nicht besser sein, denn schließlich sind im nächsten Jahr die Wahlen zum Europäischen Parlament."

Quelle: LKR - Die Eurokritiker (ots)

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