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Schipanski: Deutschland muss führendes Start-up-Land werden

Archivmeldung vom 22.06.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.06.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Tankred Schipanski (2020)
Tankred Schipanski (2020)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Am heutigen Dienstag stellen der Bundesverband Deutsche Startups e.V., die Internet Economy Foundation, die Roland Berger GmbH und die Deutsche Börse AG ihre Studie "Für ein Wirtschaftswunder 2.0 - wie Start-ups und Scale-ups den deutschen Arbeitsmarkt beflügeln" vor.

Dazu erklärt der digitalpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Tankred Schipanski: "Deutschland muss eine führende Start-up-Nation werden. Das ist nicht nur aus digital- und wirtschaftspolitischer Sicht in unserem Interesse, sondern - wie die neue Studie zeigt - zunehmend auch für den Arbeitsmarkt ein entscheidender Faktor. Der neuen Studie zufolge gehen bereits jetzt bis zu 1,6 Millionen Arbeitsplätze in Deutschland direkt oder indirekt auf die Start-up-Gründerszene zurück. Wenn wir weiter die richtigen Weichen stellen, können bis zum Jahr 2030 bis zu 3 Millionen neue Jobs hinzukommen. Dafür müssen wir das Start-up-Ökosystem in Deutschland weiter massiv stärken. Die Studie bestätigt den Ansatz der CDU/CSU-Bundestagsfraktion.

In der nächsten Legislaturperiode wollen wir uns daher u.a. für folgende drei Punkte stark machen:

Erstens, wir wollen die staatlichen Rahmenbedingungen verbessern, d.h. in Recht und Verwaltung die Digitalisierung weiter umsetzen - Stichwort: Online-Gründung von GmbHs auch auf andere Gesellschaftsrechtsformen und auf andere beurkundungspflichtige Sachverhalte wie insbesondere die Satzungsänderung ausweiten.

Zweitens, wir wollen noch mehr Talente aus dem In- und Ausland gewinnen, beispielsweise durch erweiterte Mitarbeiterkapitalbeteiligungsmöglichkeiten.

Drittens, wir müssen die wettbewerblichen Rahmenbedingungen durch den Digital Market Act so anpassen, dass wir faire Wettbewerbsbedingungen erreichen, sich das Modell der Digitalen Sozialen Marktwirtschaft durchsetzt und somit auch das Scaling-up für Start-ups möglich ist."

Quelle: CDU/CSU - Bundestagsfraktion (ots)

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