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Große Koalition diskutiert die nächste Rentenreform

Archivmeldung vom 12.04.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.04.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Emilia Müller (2016)
Emilia Müller (2016)

Foto: Superbass
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Sozialpolitiker der Großen Koalition diskutieren eine weitere Rentenreform. Wie "Bild" aus CSU-Kreisen erfuhr, soll Bayerns Sozialministerin Emilia Müller (CSU) ein eigenes Konzept für die CSU erarbeiten.

"Mein Ziel ist es, dass unsere Rentner auch in Zukunft nach einem arbeitsreichen Leben von ihrer Rente leben können. Wer sein Leben lang gearbeitet hat, soll im Alter finanziell versorgt sein", sagte Müller.

Auch CDU-Rentenexperte Peter Weiß sieht Handlungsbedarf: "Eine Stabilisierung des Rentenniveaus für die Zukunft ist notwendig, weil die derzeitige gesetzliche Regelung keine Untergrenze nach 2030 kennt. Aber gleichzeitig bleibt zusätzliche Altersvorsorge notwendig. Deshalb da keine Abstriche. Vor allem die betriebliche Altersvorsorge wollen wir verbessern."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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