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Chef der Münchener Sicherheitskonferenz Wolfgang Ischinger kritisiert "Traumtänzer-Politik"

Archivmeldung vom 09.02.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.02.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bananenrepublik Deutschland? (Symbolbild)
Bananenrepublik Deutschland? (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der Chef der Münchener Sicherheitskonferenz, Wolfgang Ischinger, hat angesichts der dramatischen globalen Veränderungen einige Debatten in Deutschland als "Traumtänzer-Politik" kritisiert. "Ich bin sehr für Abrüstung, aber bitte nicht einseitig. Helmut Schmidt würde sich im Grabe rumdrehen", sagte Ischinger in einem Interview mit dem "Tagesspiegel am Sonntag".

Von der SPD waren jüngst Gedankenspiele in der Union über eine stärkere militärische Kooperation mit der Atommacht Frankreich kategorisch zurückgewiesen worden. "Ohne ein Mindestmaß an politisch-militärischer Glaubwürdigkeit und Handlungsfähigkeit der EU und auch der Bundesrepublik Deutschland, wird es nichts werden mit der Wahrung unserer Interessen", sagte Ischinger. "Die Käseglocke des frei Haus gelieferten amerikanischen Schutzes, unter der sich Europa ein halbes Jahrhundert mit sich selbst beschäftigen konnte, wird es so nicht mehr geben."

Quelle: Der Tagesspiegel (ots)


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