Bystron: G7-Gipfel: Bundesregierung muss sich für Abbau des Sanktionsregimes starkmachen!
Archivmeldung vom 27.06.2022
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.06.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Sanjo Babiću den Beschlossenen neuen Sanktionen gegen Russland zu Beginn des G7-Treffens in Elmau teilt der außenpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, Petr Bystron, mit: „Europa und insbesondere Deutschland sind die Hauptleidtragenden der Sanktionspolitik. Russland hingegen zeigt sich weiter unbeeindruckt davon und konnte durch die mit den Sanktionen hervorgerufene Unsicherheit an den Märkten seine Einnahmen aus Rohstoffexporten sogar seit Kriegsbeginn noch deutlich steigern."
Bystron weiter: "Moskau leitet seine Exporte überdies zunehmend in Richtung China und Indien, die ihrerseits aus Deutschland Entwicklungshilfe in Milliardenhöhe erhalten.
Deutschland droht dagegen der Kollaps, da Erneuerbare Energien eben nicht die Abhängigkeit von grundlastfähigen Energieträgern beenden können. Durch den ideologischen und planlosen Ausstieg aus der Kernenergie wird diese Abhängigkeit sogar noch vergrößert.
Deutschland muss seine haarsträubend widersprüchliche Außenpolitik neu ordnen und diese endlich nach den vitalen Interessen des eigenen Landes ausrichten.
Die Bundesregierung muss sich beim G7-Treffen in Elmau für einen Abbau des Sanktionsregimes starkmachen und auf eine Rückkehr an den Verhandlungstisch drängen. Wir dürfen die Zukunft Deutschlands nicht sehenden Auges dem geostrategischen Partikularinteresse der USA opfern.“
Quelle: AfD Deutschland