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Spahn: Krankenkassen-Treffen kommt zu spät

Archivmeldung vom 19.05.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.05.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Jens Spahn Bild: bundestag.de
Jens Spahn Bild: bundestag.de

Das heutige Treffen der Vertreter von 18 gesetzlichen Krankenkassen zum Wechsel-Chaos für die Versicherten der insolventen "City BKK" hat nach Meinung von CDU-Gesundheitsexperte Jens Spahn zu spät stattgefunden. "Bild.de" sagte Spahn dazu: "Dieses Treffen hätte viel früher stattfinden müssen, alle wussten doch, was passiert!"

Der CDU-Politiker spricht sich für Geldbußen der Kassenvorstände aus, bei denen Patienten abgewiesen wurden. "Da ist viel Böswilligkeit im Spiel. Wenn Kassenvorstände für das systematische Abwimmeln von Patienten persönlich haften, etwa durch eine Geldstrafe, im Extremfall durch Abberufung durch die Aufsicht, werden sie sich solche Aktionen in Zukunft drei Mal überlegen", so Spahn.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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