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Sparkassenverband: Politik muss Anreize zum Sparen schaffen

Archivmeldung vom 06.03.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.03.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Michael Breuer 2011
Michael Breuer 2011

Foto: © Raimond Spekking / CC BY-SA 3.0 (via Wikimedia Commons)
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Weil Bürger kaum noch Zinsen für ihr Erspartes erhalten, soll die Politik über eine Erhöhung der Arbeitnehmersparzulage und Wohnungsbauprämie nachdenken: Das Niedrigzinsniveau verleite die Bürger dazu, nicht zu sparen, was falsch sei, da es beim Sparen darum gehe, "für bestimmte Dinge oder Lebensumstände vorzusorgen", so Michael Breuer, Präsident des Sparkassen- und Giroverbandes, im Gespräch mit der "Neue Rhein/Neue Ruhr Zeitung".

Damit die Bürger wieder mehr sparen, könne die Politik Anreize schaffen: "Zum Beispiel dadurch, dass der Förderumfang des Vermögensbildungsgesetzes erhöht und damit an den heutigen Stand angepasst wird, zumal hier seit vielen Jahren nichts Entscheidendes passiert ist. Immerhin nutzen das Vermögensbildungsgesetz über 16 Millionen Menschen, das hätte also eine breite Wirkung." Breuer weiter: "Es wäre schon ein Signal, wenn es Verbesserungen bei der Arbeitnehmersparzulage und der Wohnungsbauprämie geben würde, zumal hier vorrangig Personen mit einem eher niedrigen Einkommen profitieren würden."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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