stern-Umfrage: Union und SPD schwächer, FDP und Linkspartei stärker
Archivmeldung vom 22.02.2006
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.02.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDie Regierungsparteien Union und SPD sind in der Wählergunst leicht gefallen. In der wöchentlichen Politumfrage des Hamburger Magazins stern und des Fernsehsenders RTL sank die Union im Vergleich zur Vorwoche um einen Punkt auf 39 Prozent, sie liegt damit wieder unter der 40-Prozent-Marke.
Die SPD büßte ebenfalls einen
Punkt ein und kommt auf 28 Prozent. Um je einen Punkt zulegen konnten
FDP und Linkspartei: Die Liberalen verbesserten sich auf 10 Prozent,
die Linkspartei auf 9 Prozent. Wie in der Woche zuvor würden 9
Prozent der Wähler für die Grünen stimmen. Für "sonstige Parteien"
würden sich 5 Prozent entscheiden.
In der Kanzlerpräferenz liegt Kanzlerin Angela Merkel (CDU) weiter
klar vor dem SPD-Vorsitzenden Matthias Platzeck. Könnten die Bürger
den Kanzler direkt wählen, würden 53 Prozent ihr Kreuzchen bei Merkel
machen, nur 23 Prozent bevorzugen Platzeck. Für keinen von beiden
sind 24 Prozent der Bürger.
Datenbasis: 2500 repräsentativ ausgewählte Bundesbürger 13. bis
17. Februar. Statistische Fehlertoleranz: +/- 2,5 Prozentpunkte,
Auftraggeber: stern und RTL, Quelle: Forsa.
Quelle: Pressemitteilung stern, G+J