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KMK-Präsidentin wirbt für fächerübergreifende Medienbildung

Archivmeldung vom 21.10.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.10.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Dieter Schütz / pixelio.de
Bild: Dieter Schütz / pixelio.de

Die Präsidentin der Kultusministerkonferenz, Christine Streichert-Clivot (SPD), wirbt für eine fächerübergreifende Medienbildung an Schulen.

"Mit Informatik bringen wir die technologische Expertise an die Schulen", sagte sie der "Rheinischen Post" (Montagsausgabe). "Wichtig ist aber auch der Schulterschluss mit Deutsch und Gesellschaftswissenschaften, die Medienbildung als Form der politischen Bildung vermitteln."

Mit Blick auf die Nutzung von Künstlicher Intelligenz von Schülern etwa bei Hausaufgaben sagte die saarländische Bildungsministerin: "Es geht uns als Kultusministerkonferenz nicht darum, Verbote auszusprechen, sondern um einen konstruktiven Umgang damit. Aufgabe der Schule ist es vielmehr, Schülern beizubringen, dass ChatGPT nicht immer die Wahrheit sagt und falsche Quellen benutzen kann."

"Das gleiche gilt für Tiktok. Jugendliche sollten reflektieren können, dass in sozialen Medien verbreitete Bilder, beispielsweise von Kriegsgeschehen, womöglich nicht echt sind."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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