Union und FDP wollen Elektro-Dienstwagen steuerlich besser fördern
Archivmeldung vom 07.10.2010
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDie Verkehrs- und Umweltpolitiker der schwarz-gelben Koalition wollen Elektroautos steuerlich besser fördern. "Wer ein E-Auto als Dienstwagen privat nutzt, soll nicht mehr Steuern zahlen müssen als der Fahrer eines Autos mit konventionellem Antrieb", sagte der verkehrspolitische Sprecher der Unionsfraktion, Dirk Fischer, der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".
Bisher gilt für alle Dienstwagenfahrer die Ein-Prozent-Regel: Fahrer, die ihren Dienstwagen auch privat nutzen, müssen ein Prozent des Listenpreises pro Monat als geldwerten Vorteil versteuern. Da E-Autos in der Anschaffung aber noch deutlich teurer sind, wäre auch die Steuerlast deutlich höher. Die Fraktionen werden die Regierung daher auffordern, die Dienstwagenbesteuerung zu Gunsten von E-Autos zu ändern, sagte Fischer.
Quelle: Rheinische Post