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Union und FDP wollen Elektro-Dienstwagen steuerlich besser fördern

Archivmeldung vom 07.10.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.10.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Daniel Litzinger / pixelio.de
Bild: Daniel Litzinger / pixelio.de

Die Verkehrs- und Umweltpolitiker der schwarz-gelben Koalition wollen Elektroautos steuerlich besser fördern. "Wer ein E-Auto als Dienstwagen privat nutzt, soll nicht mehr Steuern zahlen müssen als der Fahrer eines Autos mit konventionellem Antrieb", sagte der verkehrspolitische Sprecher der Unionsfraktion, Dirk Fischer, der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

Bisher gilt für alle Dienstwagenfahrer die Ein-Prozent-Regel: Fahrer, die ihren Dienstwagen auch privat nutzen, müssen ein Prozent des Listenpreises pro Monat als geldwerten Vorteil versteuern. Da E-Autos in der Anschaffung aber noch deutlich teurer sind, wäre auch die Steuerlast deutlich höher. Die Fraktionen werden die Regierung daher auffordern, die Dienstwagenbesteuerung zu Gunsten von E-Autos zu ändern, sagte Fischer.

Quelle: Rheinische Post

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