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Drogenbeauftragte des Bundes empört: An jeder dritten Ecke Bier und Schnaps für Minderjährige

Archivmeldung vom 21.10.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.10.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Marlene Mortler Bild: csu-simmelsdorf.de
Marlene Mortler Bild: csu-simmelsdorf.de

Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Marlene Mortler (CSU), hat die Kommunen aufgefordert, ihren Pflichten beim Jugendschutz endlich nachzukommen. "Dass Jugendlichen trotz klarster Regelungen im Jugendschutzgesetz an nahezu jeder dritten Ecke Bier und Schnaps verkauft wird, kann und darf einfach nicht sein", sagte Mortler der "Neuen Osnabrücker Zeitung".

Zuvor hatten Testkäufe des Berliner Ordnungsamtes ergeben, dass in neun von zehn Fällen Minderjährige im Einzelhandel die verlangten Alkoholika erhielten. Dabei dürfen Wein und Bier erst an Kunden über 16 Jahre verkauft werden, bei Spirituosen liegt die Grenze bei 18 Jahren.

Mortler will nun die Vertreter der kommunalen Spitzenverbände einladen und dieses Thema mit ihnen besprechen. Es gehe nicht darum, jungen Menschen den Spaß zu verderben, sondern deren Gesundheit zu schützen. "Das sollte uns alle Anstrengungen wert sein", forderte die Drogenbeauftragte.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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