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Karliczek will ausländische KI-Experten nach Deutschland locken

Archivmeldung vom 20.03.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.03.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Anja Karliczek (2018)
Anja Karliczek (2018)

Bild: Screenshot Anja Karliczek Internetseite / Eigenes Werk

Das Bundesforschungsministerium startet die Umsetzung der im November 2018 verkündeten KI-Strategie und will vor allem ausländische Experten für Künstliche Intelligenz nach Deutschland locken: Ab dem 22. März läuft ein Wettbewerb für vier Zukunftslabore.

"KI made in Germany soll eine internationale Marke werden. Dafür wollen wir die größten Talente nach Deutschland holen", sagte Forschungsministerin Anja Karliczek (CDU) dem "Handelsblatt". Für sie brauche man attraktive Bedingungen. "Mit den Internationalen Zukunftslaboren schaffen wir Orte, die internationale und deutsche KI-Forscher in Deutschland zusammenbringen", so Karliczek weiter. Jedes einzelne davon soll über drei Jahre mit fünf Millionen Euro gefördert werden. Die Bedingung: Es müssten zwei Drittel der Forscher aus dem Ausland kommen, und zwar aus mindestens zwei Nationen. Bewerbungsfrist ist der 21. Juni 2019.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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