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CDU-Chefin fordert Ende von Personaldebatten

Archivmeldung vom 21.11.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.11.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Schweigen & Zensur (Symbolbild)
Schweigen & Zensur (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer hat kurz vor dem an diesem Freitag beginnenden CDU-Parteitag in Leipzig ein Ende der innerparteilichen Personaldebatten gefordert. "Wir wollen uns und wir müssen uns aus meiner Sicht vor allem auf das Wesentliche konzentrieren", sagte Kramp-Karrenbauer in der Sendung "Frühstart" der RTL/n-tv-Redaktion.

Für die Frage nach der Kanzlerkandidatur gebe es "einen Fahrplan". Das werde auf einem Parteitag im nächsten Jahr entschieden. Dort gehöre die Entscheidung hin. Deswegen sollte sich die CDU jetzt auch auf "Themen konzentrieren", damit die Bürger wüssten, welche Inhalte sie wählen, so die CDU-Chefin weiter. "Denn das ist am Ende des Tages der entscheidende Punkt", sagte Kramp-Karrenbauer. Insgesamt hätten die Personaldebatten Unruhe in die Partei gebracht.

"Das merkt man der Partei an, das merkt man unseren Umfragen an", so die CDU-Politikerin weiter. Deswegen plädiere sie dafür, sich auf die Fragen zu konzentrieren, auf welche die Leute Antworten erwarteten. Die Bürger interessiere nicht, "dass die CDU sich darüber Gedanken macht, wer irgendwann einmal möglicherweise welche Positionen hat", sagte Kramp-Karrenbauer in der Sendung "Frühstart" der RTL/n-tv-Redaktion. Mit Blick auf den am Freitag beginnenden Parteitag sagte sie, dass sie sich auf die viele Debatten freue. Es gehe darum, die CDU weiter gut aufzustellen. Dabei werde die Rede des Vizepräsidenten des CDU-Wirtschaftsrates, Friedrich Merz, "ein guter Beitrag, ich bin gespannt", so die CDU-Chefin.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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