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Wahltrend: FDP stürzt ab

Archivmeldung vom 27.01.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.01.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Nach der Debatte um eine Millionenspende aus dem Hotelsektor hat die FDP deutlich an Ansehen in der Bevölkerung verloren. Im wöchentlichen stern-RTL-Wahltrend sank die Partei im Vergleich zur Vorwoche um 2 Punkte auf 9 Prozent. Seit der Bundestagswahl vor genau vier Monaten, als sie 14,6 Prozent der Stimmen holten, haben die Liberalen damit mehr als 5 Prozentpunkte verloren. Die Union verbesserte sich dagegen um einen Punkt auf 36 Prozent.

Keine Veränderung gab es für die SPD, die bei 21 Prozent verharrt. Die Grünen legen erneut einen Punkt zu und erreichen mit 16 Prozent einen neuen Zustimmungsrekord. Die Linke liegt in der Umfrage, die vor der Rücktrittsankündigung ihres Parteichefs Oskar Lafontaine durchgeführt wurde, stabil bei 11 Prozent. Für "sonstige Parteien" wollen 7 Prozent der Wähler stimmen.

Gemeinsam liegen Union und FDP mit 45 Prozent nunmehr 3 Punkte hinter SPD, Grünen und Linken (zusammen 48 Prozent).

Forsa-Chef Manfred Güllner sagte dem stern, ein Teil der FDP-Abwanderer sei  zur Union zurückgekehrt, ein anderer Teil in die Wahlenthaltung gegangen. Der Zulauf zu den Grünen stamme überwiegend aus dem großen Reservoir der enttäuschten ehemaligen SPD-Wähler.

Datenbasis: 2502 repräsentativ ausgesuchte  Bundesbürger vom 18. bis 22. Januar 2010, statistische  Fehlertoleranz: +/- 2,5 Prozentpunkte. Auftraggeber: stern und RTL. Quelle: Forsa-Institut, Berlin.

Quelle: stern

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