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Linkspartei-Chef Riexinger will Berliner Mietendeckel auf andere Städte und Ballungsräume übertragen

Archivmeldung vom 21.10.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.10.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bernd Riexinger (2017)
Bernd Riexinger (2017)

Bild: Screenshot Youtube Video "Syrienkonflikt: Statement von Bernd Riexinger am 10.04.2017" / Eigenes Werk

Der Bundesvorsitzende der Linkspartei, Bernd Riexinger, will auch über Berlin hinaus Mieten deckeln. »Die Mieten gehen vielerorts durch die Decke. Der Mietenwahnsinn ist kein reines Berliner Problem«, sagte Riexinger der in Berlin erscheinenden Tageszeitung »neues deutschland«.

Auch in anderen Städten und Ballungsräumen, wie beispielsweise München, Hamburg, Stuttgart oder auch Leipzig, hätten die Mieterinnen und Mieter Probleme, ihre Miete weiter zahlen zu können und bezahlbaren Wohnraum zu finden, so der LINKE-Bundeschef. »Deswegen müssen in vielen Bundesländern oder Stadtstaaten die Mieten gedeckelt werden«, betonte Riexinger. Den Berliner Mietendeckel des rot-rot-grünen Senats bezeichnete er als »ein positives Beispiel, das vielleicht auch auf andere Bundesländer angewendet werden könnte«. Der Berliner Mietendeckel habe auch endlich die dringend notwendige bundesweite Diskussion angestoßen, wie Wohnen gestaltet werden solle. Für die LINKE, sagte Riexinger, gelte dabei: »Gemeinwohl vor Profiten.«

Quelle: neues deutschland (ots)

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