Westerwelle beruft erstmals Beauftragten für "Cyber-Außenpolitik"
Archivmeldung vom 27.07.2013
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittVor dem Hintergrund der Ausspähaffäre beruft Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) erstmals einen Beauftragten für "Cyber-Außenpolitik". Das berichtet die "Süddeutsche Zeitung". Den hochrangigen Posten soll demnächst der Diplomat Dirk Brengelmann übernehmen.
Der 57-Jährige war bisher als beigeordneter Generalsekretär für politische Angelegenheiten und Sicherheitspolitik bei der Nato tätig. Brengelmann, der auch in London und Washington stationiert war, solle künftig auf internationaler Ebene deutsche Cyber-Interessen "in ihrer gesamten Bandbreite" vertreten, hieß es aus dem Auswärtigen Amt. Das Thema sei "zu einem wichtigen Querschnittsthema deutscher Außenpolitik" geworden.
Quelle: dts Nachrichtenagentur