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Söder warnt vor wirtschaftlichen Folgen durch langsamen Impfstart

Archivmeldung vom 27.01.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.01.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Markus Söder (2020)
Markus Söder (2020)

Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hat davor gewarnt, dass der schleppende Impfstart auch schwerwiegende wirtschaftliche Folgen für Deutschland haben könnte. "Impfen rettet Leben, Impfen gibt aber auch Freiheit zurück und Impfen macht uns auch wirtschaftlich wieder leistungsfähig", sagte der CSU-Chef in der Sendung "Frühstart" von RTL und n-tv.

Deutschland brauche nun schneller und mehr Impfstoff. Andere Länder hätten "schneller bestellt und bezahlen mehr und deswegen sind sie eher dran", so der CSU-Politiker. Dass in diesen Ländern bereits die "Enkel" geimpft würden und in Deutschland die Großeltern keinen Impftermin bekämen, sei "nicht akzeptabel". Explizit äußerte Söder auch die Sorge, dass die USA und China "im April mit dem Impfen komplett durch sind". Diese Länder könnten dann durchstarten "und wir quälen uns bis in den Spätsommer hinein". Das könne keine Strategie sein, die sinnvoll sei.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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