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Linkspartei fordert von Schwarz-Rot Rettungsplan für die Pflege

Freigeschaltet am 11.04.2025 um 06:43 durch Mary Smith
Ines Schwerdtner (2025)
Ines Schwerdtner (2025)

Foto: Ferran Cornellà
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Linkspartei hat die schwarz-rote Koalition für unzureichende Pflege-Pläne kritisiert. "Im Koalitionsvertrag ist dieses Problem, das die Gesellschaft zerreißt, ein blinder Fleck und wird nicht ernsthaft als große Baustelle der kommenden Regierung angesehen", sagte Parteivorsitzende Ines Schwerdtner der "Neuen Osnabrücker Zeitung (NOZ).

Mit Blick auf rund 1200 geschlossene oder insolvente Pflegeheime 2024 brauche es dringend einen Rettungsplan. "Wenn die kommende Bundesregierung den Kollaps in der Pflege lösen will, dann braucht es hier mutige Schritte und eine Abkehr vom reinen Profitgedanken", so Schwerdtner zur "NOZ" weiter.

Die Linkspartei fordere daher eine "solidarische Pflegevollversicherung", in die auch Abgeordnete sowie Beamte einzahlen und bei der Pflegebedürftige keine Eigenanteile zahlen müssen. Dazu will die Partei mit einem 500 Euro Bonus aufs Grundgehalt 200.000 neue Fachkräfte für die Pflege gewinnen. Sie spricht sich darüber hinaus für eine finanzielle Entlastung pflegender Angehöriger aus. Dazu gehören sechs Wochen bezahlter Urlaub bei einem neuen Pflegefall in der Familie. Pflege-Angebote durch Privatunternehmen lehnt sie ab.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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