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Emnid sieht SPD bei 32 Prozent - Ein Prozent Abstand zur Union

Archivmeldung vom 13.02.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.02.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Die SPD steigt in der Wählergunst auf ein 10-Jahres-Hoch. Im Sonntagstrend, den das Meinungsforschungsinstitut Emnid wöchentlich für "Bild am Sonntag" erhebt, erreicht die Partei 32 Prozent (plus 3 Punkte zur Vorwoche). Diesen Wert hat die SPD im Emnid-Sonntagstrend zuletzt im April 2006 erreicht. Die SPD hat sich damit innerhalb von zwei Wochen um 9 Prozentpunkte verbessert. Der Abstand zu CDU/CSU schrumpft gleichzeitig auf einen Zähler.

Die Union liegt wie in der Vorwoche bei 33 Prozent. Ebenso unverändert sind die Linke (8 Prozent) und die FDP (6 Prozent). Dagegen verlieren die AfD (10 Prozent) und die Grünen (7 Prozent) je einen Zähler. Auf die sonstigen Parteien entfallen 4 Prozent (Minus 1).

In der Direktwahlfrage überholt SPD-Kandidat Martin Schulz Angela Merkel (CDU). Könnte der Bundeskanzler direkt gewählt werden, würden sich jetzt 46 Prozent der Befragten für Schulz entscheiden, für Merkel würden 40 Prozent votieren. In der Vorwoche hatte Merkel bei Emnid noch mit 41 Prozent knapp vor Schulz mit 38 Prozent gelegen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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