Kumpf: Der Schutz qualifizierten Handwerks vor illegalen Machenschaften geht uns alle an
Archivmeldung vom 29.07.2019
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Freigeschaltet durch André OttEs ist schon erstaunlich, wie viele neue Barbershops (neu-deutsch für Frisörläden), Nagelstudios und Tattoo-Läden in vielen deutschen Städten Deutschland eröffent werden. In Magdeburg in Sachsen-Anhalt wollte das Ordnungsamt sich nun einen eingehenderen Überblick verschaffen, nachdem seitens der dortigen AfD die Frage aufgeworfen worden war, ob bei den vielen neuen Frisörshops betriebstechnisch alles mit rechten Dingen zugehe.
In Zusammenarbeit mit dem Zoll fanden bei 17 Barbershops stichprobenartige Kontrollen statt. Entdeckt wurden zahlreiche Unzulänglichkeiten, wie die in Magdeburg erscheinende Volksstimme berichtet hatte.
Ronny Kumpf, Stadtrat und AfD-Kreisvorsitzender von Magdeburg, sieht die Verdachtsmomente durch die zu Tage geförderten Ergebnisse bestätigt: „Der Druck, den wir vor Ende der abgelaufenen Legislaturperiode in Sachen Barbierläden gemacht hatten, hat sich gelohnt – und das Ergebnis der jüngsten Kontrollen durch das Ordnungsamt hat gezeigt, wie richtig wir lagen. Verdacht auf Unregelmäßigkeiten nach dem Handwerksrecht, Verstöße gegen die Preisangabenverordnung, Schwarzarbeit, sogar Hinweise auf unangemeldeten Gaststättenbetrieb – bereits bei gerade mal 17 Kontrollen kam schon eine Vielzahl an Sachverhalten zum Vorschein, die Anlass zu weiteren Überprüfungen geben. Wir als AfD begrüßen, dass endlich etwas passiert und fordern Ordnungsamt und Zollbehörden dazu auf, nicht nachzulassen und allen Hinweisen nachzugehen, die auf mögliche Gesetzesübertretungen hindeuten. Der Schutz qualifizierten und qualitativ hochwertigen Handwerks vor illegalen Machenschaften geht uns alle an“, so Kumpf.
Quelle: AfD Deutschland