Corona bremst Personenschützer der Regierung aus
Archivmeldung vom 03.07.2020
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.07.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch André OttDie Corona-Pandemie hat offenbar auch die Personenschützer der Bundesregierung erheblich beeinträchtigt. Wie die "Saarbrücker Zeitung" (Freitag) berichtet, konnten die BKA-Beamten wegen der Corona-Beschränkungen wochenlang nicht trainieren.
Ein Sprecher des Bundesinnenministeriums bestätigte dies der Zeitung. Die Corona-Pandemie habe "unter anderem dazu geführt, dass auch die Schießaus- und -fortbildung des Bundeskriminalamtes zeitweise eingestellt werden musste".
Davon betroffen gewesen sind laut "Saarbrücker Zeitung" auch die Beamten der sogenannten "Sicherungsgruppe" (SG), die für den Personenschutz von Kanzlerin und Ministern zuständig ist. In Folge der Corona-Lockerungen wurde das Schießtraining mittlerweile wieder aufgenommen. Der Sprecher betonte weiter, die Aussetzung des Trainingsbetriebs habe "keinerlei Auswirkungen auf die Sicherheit der Schutzpersonen des BKA" gehabt.
Quelle: Saarbrücker Zeitung (ots)