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Linke fällt auf Jahrestief

Archivmeldung vom 10.12.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.12.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

In der zweiten Woche in Folge behaupten Union und FDP in der Wählergunst eine 50-Prozent-Mehrheit. Wäre jetzt Bundestagswahl, würde die Union nach der wöchentlichen Umfrage des Hamburger Magazins stern sowie des Fernsehsenders RTL wie in der Vorwoche auf 38 Prozent kommen.

Die Liberalen könnten mit 12 Prozent der Stimmen rechnen. Die Sozialdemokraten verharren weiter im Tief von 23 Prozent, die Grünen verbessern sich um 1 Punkt auf 11 Prozent. Die Linkspartei fällt um 1 Punkt auf 11 Prozent. Es ist der schlechteste Wert für die Partei seit Anfang des Jahres. Noch im Frühjahr und Sommer hatte die Linke bei 14 Prozent gelegen. Für "sonstige Parteien" würden 5 Prozent der Wähler stimmen. Schwarz-Gelb hält damit den 5-Prozent-Vorsprung vor Rot-Rot-Grün (zusammen 45 Prozent).

Kanzlerin Angela Merkel liegt weiter mit großem Abstand vor ihrem SPD-Herausforderer, Außenminister Frank-Walter Steinmeier. Falls sie den Kanzler direkt wählen könnten, würden sich 51 Prozent der Wähler für die CDU-Chefin entscheiden - 2 Punkte mehr als in der Vorwoche. Steinmeier kommt lediglich auf 23 Prozent - ein Punkt weniger als in der Woche zuvor.

Datenbasis: 2501 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger vom 1. bis 5. Dezember 2008. Statistische Fehlertoleranz: +/- 2,5 Prozentpunkte, Auftraggeber: stern und RTL. Quelle: Forsa-Institut, Berlin.

Quelle: stern

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