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Nach historischen Höchstand: Steuerschätzer erwarten geringere Steuereinnahmen als bisher prognostiziert

Archivmeldung vom 03.10.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.10.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Schon 2013 bezahlten die Deutschen den Weltrekord von über 50% Steuern. Heute demonstrierten sie erfolgreich für weitere Steuererhöhungen (Symbolbild)
Schon 2013 bezahlten die Deutschen den Weltrekord von über 50% Steuern. Heute demonstrierten sie erfolgreich für weitere Steuererhöhungen (Symbolbild)

Bild: Fotalia - HP_Photo / Deutsches Steuerzahlerinstitut (DSI) / Eigenes Werk

Die nächste Steuerschätzung Ende Oktober wird nach Einschätzung von Steuerschätzern für das kommende Jahr um mehrere Milliarden Euro geringer ausfallen als die letzte Prognose vom Mai.

"Im Vergleich zum Mai hat sich die konjunkturelle Lage merklich eingetrübt", sagte Steuerschätzer Jens Boysen-Hogrefe vom Kieler Institut für Weltwirtschaft der Düsseldorfer "Rheinischen Post". "Das wird sich natürlich auch auf die Steuerschätzung Ende Oktober auswirken. Der Staat wird ab 2020 mit weniger Geld auskommen müssen, als wir bisher prognostiziert haben", sagte Boysen-Hogrefe. Aus heutiger Sicht sei zwar kein Einbruch bei den Steuereinnahmen zu erwarten, aber doch ein spürbarer Rückgang um mehrere Milliarden Euro.

"Bleibt die Konjunktur weiter schwach, kann das im Wahljahr 2021 erhebliche negative Auswirkungen auf die Haushalte von Bund, Ländern, Gemeinden und Sozialversicherungen haben", warnte Boysen-Hogrefe. Ähnlich äußerten sich die Steuerschätzer anderer Forschungsinstitute. Wie stark der Rückgang der Steuereinnahmen konkret ausfalle, hänge von der nächsten Konjunkturprognose der Regierung ab. Die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute hatten ihre Prognose am Mittwoch deutlich reduziert.

Quelle: Rheinische Post (ots)


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