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Kauder: Erneut falsche Zahlen von Schröder

Archivmeldung vom 09.08.2005

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.08.2005 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Zur jüngsten Äußerung von Bundeskanzler Gerhard Schröder zur Jugendarbeitslosigkeit erklärt der Generalsekretär der CDU Deutschlands, Volker Kauder: Kanzler Schröder hat sich beim Thema Arbeitslosigkeit erneut verrechnet: Im ARD-Sommerinterview behauptete Schröder am Wochenende, dass Deutschland die niedrigste Jugendarbeitslosigkeit in Europa habe.

Tatsache ist: Deutschland steht bei der Jugendarbeitslosigkeit nach Angaben des Statistischen Amtes der Europäischen Union lediglich an siebter Stelle. In insgesamt sechs europäischen Ländern sind weniger Jugendliche arbeitslos als bei uns. Dies ist bereits das zweite Mal innerhalb weniger Tage, dass Schröder beim Thema Arbeitslosigkeit mit falschen Zahlen agiert. Offenbar versucht der Kanzler, mit bewusster Bilanzfälschung sein komplettes Versagen zu übertünchen. Seine Aussage, die Arbeitslosigkeit sei heute niedriger als 1998, war bereits eine bewusste Irreführung der Wähler. Jetzt versucht er auch noch, sein Versagen bei der Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit schönzureden. Dieser Kanzler hat es in der Tat nicht verdient, wieder gewählt zu werden. Die Leidtragenden dieser verlogenen Politik sind die fünf Millionen Arbeitslosen in Deutschland. Nach einer Regierungsübernahme werden wir alles dafür tun, dass auch Jugendliche in diesem Land wieder eine Chance erhalten.

Quelle: Pressemitteilung CDU

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