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Spahn für höhere Steuern auf Erbschaften und Aktiengewinne

Archivmeldung vom 23.10.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.10.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Geld aus der Tasche ziehen, Steuern, Steuererhöhung, Abgaben, Abgabenerhöhung und Betrug (Symbolbild)
Geld aus der Tasche ziehen, Steuern, Steuererhöhung, Abgaben, Abgabenerhöhung und Betrug (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

In der Debatte um die programmatische Erneuerung der Union bringt der stellvertretende CDU-Vorsitzende Jens Spahn höhere Steuern auf Erbschaften sowie Aktiengewinne ins Spiel. Man müsse den Umgang mit "leistungslosem Wohlstand" thematisieren, sagte er dem Focus.

"Ob Aktiengewinne oder Immobilienanlagen, dass vermögende Menschen dank der Niedrigzinspolitik der EZB ohne eigene Anstrengung immer reicher werden - das ist für mich kein schützenswertes bürgerliches Prinzip." Auch über die Erbschaftssteuer möchte Spahn diskutieren. "Es geht nicht um Familienunternehmen, sondern um Vermögen, das nicht in Unternehmen liegt. Wo Geld mit Geld verdient wird, sollten auf ein Erbe womöglich etwas höhere Steuern anfallen", sagte Spahn. "Die Vermögensungleichheit wird sonst immer größer, darüber müssen wir sprechen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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