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Brüderle sieht FDP-Personaltableau bis 2013 gesichert "Grätschen ist erlaubt"

Archivmeldung vom 14.05.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.05.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Rainer Brüderle Bild: bundestag.de
Rainer Brüderle Bild: bundestag.de

Der neue FDP-Fraktionsvorsitzende Rainer Brüderle hat weitere personelle Veränderungen an der FDP-Spitze bis 2013 ausgeschlossen. "Entschieden ist entschieden. Die Fraktion und der Parteitag haben nach wochenlangen Diskussionen ein Führungsteam gewählt", sagte Brüderle der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

Die neue Geschlossenheit sei kein Burgfrieden, sondern beruhe auf Zusammenarbeit. Seine Rolle als Fraktionschef will Brüderle als Ideengeber und Antreiber der FDP-Arbeit in der Koalition ausfüllen. "Meine Aufgabe ist es jetzt, hinter dem Teamchef Rösler den Spielaufbau aus der Fraktion zu organisieren", sagte der FDP-Politiker. "Grätschen ist im Notfall erlaubt", ergänzte Brüderle. Der Personalwechsel hinterlasse keine bleibenden Wunden, glaubt Brüderle. "Politik ist kein Wunschkonzert. Es ging jetzt um das große Ganze und da muss jeder eine pflichtbewusste Rolle einnehmen und sich selbst zurücknehmen." Die Idee der Freiheit halte die FDP zusammen, keine Ämter. Sein Verhältnis zu Rösler sei gut, sagte Brüderle. "Wir sind eng beieinander."

Quelle: Rheinische Post

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