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SPD weist FDP-Forderung nach Nachbesserung am Rentenpaket zurück

Archivmeldung vom 28.03.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.03.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Katja Mast (2020), Archivbild
Katja Mast (2020), Archivbild

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die SPD hat Forderungen von FDP-Parlamentsgeschäftsführer Johannes Vogel nach Nachbesserungen am Rentenpaket der Ampel zurückgewiesen. "Mit dem Rentenpaket II stärken wir die Rente langfristig und sorgen dafür, dass auch jüngere Generationen von sicheren Renten profitieren werden", sagte SPD-Parlamentsgeschäftsführerin Katja Mast der "Rheinischen Post".

"Das ist generationengerecht, denn damit wissen junge Menschen, dass sie sich auch später auf die Rente verlassen können", sagte Mast. Der Vorschlag von Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) und Finanzminister Christian Lindner "setzt den Koalitionsvertrag eins zu eins um". Es handele sich "um ein zentrales Projekt dieser Regierung", sagte Mast.

"Die SPD ist der Garant dafür, dass dieses Stabilitätsversprechen bei der Rente auch eingelöst wird. Das ist auch eine Frage des Respekts vor der Lebensleistung von Millionen von Menschen", sagte sie. " In der Sozialpolitik reicht es nicht immer, nur auf ein Instrument in einem Land zu schauen, denn wer Schweden als Beispiel wählt, darf nicht vergessen, dass die Absicherung dort sich auch auf quasi verbindliche und sichere Betriebsrenten stützt", fügte sie hinzu. Der FDP-Politiker Vogel hatte das Rentenpaket zuvor als nicht generationengerecht kritisiert und Nachbesserungen gefordert, etwa die Abschaffung der Rente mit 63.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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