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Kita-Anspruch: Städtetagspräsident rechnet nicht mit Klagewelle

Archivmeldung vom 01.08.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.08.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Dieter Schütz / pixelio.de
Bild: Dieter Schütz / pixelio.de

Ulrich Maly (SPD), der Präsident des Deutschen Städtetages und Oberbürgermeister von Nürnberg, geht nicht davon aus, dass es zu einer Klagewelle um den Anspruch auf Kita-Betreuungsplätze kommen wird. "Die Eltern, die zu uns kommen, suchen ja nicht einen Gerichtssaal, sondern einen Betreuungsplatz, und in fast allen Städten gibt es in den Jugendämtern entsprechende Koordinierungsstellen, die versuchen, dann auch das Kind auf den richtigen Platz zu kriegen", sagte Maly im Deutschlandfunk.

Auch wenn die flächendeckende Versorgung mit Kita-Plätzen noch nicht gewährleistet sei, sei noch Zeit da das Kita-Jahr erst im Herbst beginne. Insgesamt seien große Fortschritte in der Gemeinschaftsleistung von Kommunen, Ländern und dem Bund erzielt worden. In den Städten liege das Problem nicht darin, zu wenig Geld zu haben, sondern vor allem darin, geeignete Bauflächen in den verdichteten, urbanen Räumen zu finden, so der Städtetagspräsident weiter.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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