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Bundesregierung will Förderung von Start-Ups ausbauen

Archivmeldung vom 08.05.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.05.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Sigmar Gabriel (2013)
Sigmar Gabriel (2013)

Foto: Martin Rulsch
Lizenz: CC-BY-SA-4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Bundesregierung will die Förderung von Start-Ups ausbauen. Wie die "Welt" berichtet, eröffnet das Bundeswirtschaftsministerium neben dem "Inkubator" im Silicon Valley nun auch eine solche Anlaufstelle für deutsche Jungunternehmer in New York. Das Büro soll Gründern dabei helfen, sich Netzwerke in der Start-Up-Szene New Yorks aufzubauen.

"Start-ups sind wie Lebenselixier für unsere Wirtschaft. Sie schaffen dabei Arbeitsplätze und führen mit neuem Schwung zu stärkerem Wettbewerb", sagte Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) der "Welt". Für Start-Ups solle aber gelten, was für die klassische Industrie bereits seit Jahrzehnten der Fall sei: "`Made in Germany` sollte auch bei Start-ups weltweit ein Begriff sein", so Gabriel.

Bereits kürzlich hatten sich Bundesfinanz- und Bundeswirtschaftsministerium darauf geeinigt, den Investitionszuschuss für Wagniskapital steuerfrei zustellen. Im März hatte das Wirtschaftsministerium zudem das Programm Exist, ein Gründerstipendium für Hochschulabsolventen, aufgestockt.

Außerdem führt die Deutsche Börse auf Initiative des Wirtschaftsministeriums derzeit Gespräche mit Start-ups und Investoren, um sich ein Bild über das Potenzial eines neuen Marktsegments, bekannt unter dem Label "Neuer Markt", zu machen. Neben guten Rahmen- und Finanzierungsbedingungen komme es für junge Unternehmer vor allem auf zwei Dinge an, sagte Gabriel: "Mehr junge Leute sollten den Gang in die Existenzgründung wagen, dabei wollen wir sie unterstützen. Und klassische Industrien und digitale Unternehmen sollten sich, ihre Geschäftsfelder, Prozesse und Produkte, noch stärker miteinander verzahnen. Dies wäre für beide Wirtschaftswelten von Vorteil."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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