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SPD-Vorsitzkandidat Roth kritisiert Zustand seiner Partei

Archivmeldung vom 31.07.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.07.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
SPD: Von allen Seiten in der Kritik und laut der überwältigenden Mehrheit der Deutschen dem Untergang geweiht (Symbolbild), Logo
SPD: Von allen Seiten in der Kritik und laut der überwältigenden Mehrheit der Deutschen dem Untergang geweiht (Symbolbild), Logo

Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Der Kandidat für den SPD-Bundesvorsitz, Michael Roth, hat scharfe Kritik am Zustand seiner Partei geübt. Ihn störe "ihre Verzagtheit, ihr unterirdischer Umgang untereinander, ihr mangelndes Selbstbewusstsein", sagte Roth der "Welt" als Antwort auf die Frage, was aktuell das größte Problem der SPD sei.

Er wolle sich aber nicht nur mit der Vergangenheit beschäftigen. "Für alles, was hinter uns liegt, sind sicher unsere zahlreichen Ex-Parteivorsitzenden ideale Ansprechpartner." Roth appellierte, die SPD müsse das Land und Europa zusammenhalten. "Und wenn sie ihre notorisch schlechte Laune, ihre ständige Selbstbeschäftigung und ihren Hang, den eigenen Leuten tiefe Wunden beizufügen, aufgibt, wird sie wieder zu einer wunderbaren Partei."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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