Grünen-Politiker will "Bundeszentrale für digitale Bildung"
Archivmeldung vom 30.09.2024
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićGrünen-Bildungspolitiker Kai Gehring fordert zusätzlich zu dem jüngst angelaufenen Milliardenprogramm für Brennpunktschulen ein "Zukunftsinvestitionsprogramm Bildung". Das geht aus einem Thesenpapier hervor, das der Vorsitzende des Bundestags-Bildungsausschusses für den am Montag anberaumten Zukunftskongress der Grünen-Fraktion erarbeitet hat und über das die "Rheinische Post" in ihrer Montagausgabe berichtet.
"Die Einnahmen eines gerechteren Erbschaftssteuersystems oder den Abbau
klimaschädlicher Subventionen könnte man nutzen, um in Bildungschancen
junger Menschen zu investieren", heißt es darin. Ein besonderer Fokus
soll demnach auf Grundschulen liegen, die Laufzeit des Programms
mindestens zehn Jahre betragen.
Gehring sprach sich zudem für den
Aufbau einer "Bundeszentrale für digitale Bildung und Medienbildung"
aus. Mit einem Pakt für Zukunftskompetenzen wolle man dafür sorgen, dass
Schüler "besser auf die Welt von morgen vorbereitet werden und sie
geschützt sind vor Fake News, Desinformation und autoritärer Propaganda
anti-demokratischer Kräfte".
Quelle: dts Nachrichtenagentur