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Neuköllns Bürgermeister sieht Antisemitismus in ganz Berlin

Archivmeldung vom 27.04.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.04.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Martin Hikel
Martin Hikel

Bild: SPD Berlin

Neuköllns Bezirksbürgermeister Martin Hikel (SPD) sieht nicht nur in Neukölln ein Antisemitismus-Problem, sondern in ganz Berlin. Antisemitismus zeige sich auch in rechten Parolen, in Kapitalismuskritik und in Israel-Kritik, sagte Hikel dem Tagesspiegel. In Neukölln gebe es eine große muslimische Gemeinde, was allerdings nicht bedeute, dass es in der ganzen Gemeinde antisemitische Muster gebe.

"Richtig ist aber, dass teilweise der Nahostkonflikt hierher verlagert wird, auch auf die Schulhöfe. Die Kinder wissen oft gar nicht, was es bedeutet, wenn sie `Du Jude!` als Schimpfwort verwenden", so Hikel weiter. Politische Bildung müsse schon früh ansetzten. "Wenn man einen Schüler fragt, warum er gegen Israel ist, dann weiß er darauf oft gar keine Antwort", sagte der SPD-Politiker. Daher seien alle Neuköllner Integrationsprojekte auch mit einem Auftrag zur Demokratiebildung versehen. Denn "Diskriminierung ist mit unseren Grundwerten unvereinbar", so Hikel.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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