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CDU will 100 Leopard-Panzer nachbestellen

Archivmeldung vom 08.07.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.07.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Roderich Kiesewetter (2018), Archivbild
Roderich Kiesewetter (2018), Archivbild

Bild: Screenshot Youtube Video: "Roderich Kiesewetter: Aktuelle Entwicklung im Nahen und Mittleren Osten [Bundestag 22.02.2018]" / Eigenes Werk

CDU-Außenpolitiker Roderich Kiesewetter hat die Bundesregierung aufgefordert, die Militärhilfen für die Ukraine auszuweiten und bei den Herstellern unter anderem 100 Leopard-Panzer nachzubestellen. "Die Ukraine benötigt für eine erfolgreiche Befreiungsoffensive von allem ein Mehr an Qualität und Quantität", sagte der CDU-Politiker und Oberst a.D. dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

"Für alle Staaten gilt, es muss die Masse in allen Bereichen erhöht werden. Insbesondere Deutschland sollte deshalb vorausschauend nicht nur 18 Leopard 2 nachbestellen, sondern eher 100, wie Polen es gerade leistet. Sie werden früher oder später benötigt", so Kiesewetter. "Zudem braucht es weiterhin vor allem Munition, insbesondere Artillerie-Munition sowie eine signifikante Zunahme an Lieferungen von Material und dem Ersatz sämtlicher zerstörten Systeme sowie weiterer Mengen an Kampf- und Schützenpanzern", sagte er mit Blick auf weitere Militärhilfen aus Deutschland für die Ukraine. Kiesewetter rief zudem die Rüstungsindustrie auf, die Produktionskapazitäten zu erhöhen. "In Europa sind die Produktionskapazitäten noch nicht ausgelastet und erhöht worden - obwohl absehbar ist, dass wir mittel- und langfristig einen massiven Mehrbedarf für die künftige europäische Sicherheitsordnung haben werden", sagte er.

Der CDU-Politiker forderte auch eine Verbesserung der Logistik. "Das bedeutet e s muss eine Lösung für die Reparatur und die Produktion von Ersatzteilen gefunden werden, die möglichst logistisch vorteilhaft für die Ukraine ist, also nah an den eigenen Truppen liegt." Das Signal vom Nato-Gipfel müsse sein, "dass die Unterstützer endlich wirklich alles, was sie selbst auch zur eigenen Verteidigung verwenden würden, so schnell wie möglich liefern und nichts ausschließen, sondern alle Waffensysteme vorbereiten, die auch die Nato selbst verwenden würde", so Kiesewetter. Die Ukraine werde noch sehr viel Material und Motivation benötigen, bis das gesamte Staatsgebiet befreit sein wird. "Die Verzögerung und `Ausschließeritis` muss endlich aufhören", sagte er.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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