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Dobrindt wirft Grünen anti-bürgerliche Politik vor

Archivmeldung vom 08.12.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.12.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Alexander Dobrindt Bild: bundestag.de
Alexander Dobrindt Bild: bundestag.de

CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt hat den Grünen anti-bürgerliche Politik vorgeworfen. "Dass das Bürgerliche auf einmal grün sein soll, ist doch nichts als ein schlechter Marketing-Gag", so der CSU-Generalsekretär in der "Welt am Sonntag".

Die Grünen hätten jahrzehntelang das Bürgerliche verhöhnt, verspottet und bekämpft. "Tonangebend bei den Grünen ist einzig und allein Jürgen Trittin, der das Anti-Bürgerliche immer zum Programm erhoben hat", stellte Dobrindt fest. Die Grünen wollten für Bayern "dieselbe fatale Abwärtspolitik, mit der sie gerade Baden-Württemberg runterwirtschaften". Die Grünen wollten keine neuen Straßen, das Landeserziehungsgeld und das beitragsfreie Kindergartenjahr streichen, dafür kostenloses Bahnfahren für alle unter 18. "Das ist der grüne Mix aus Familienfeindlichkeit, Fortschrittsfeindlichkeit und unfinanzierbaren Versprechungen", sagte Dobrindt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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