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CDU-Chef für mehr Zuschauer in Fußballstadien

Archivmeldung vom 01.02.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.02.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Wahlversprechen, Wahlkampfversprechen & Wahlreden (Symbolbild)
Wahlversprechen, Wahlkampfversprechen & Wahlreden (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /SB

CDU-Chef Friedrich Merz hat sich für Lockerungen bei den Zuschauerbeschränkungen in Fußballstadien ausgesprochen. Eine pauschale Deckelung, wie sie etwa in NRW gilt, wo unabhängig von der Stadiongröße nur 750 Zuschauer zugelassen sind, dürfe es nicht mehr geben, sagte er dem Fernsehsender "Welt" dazu.

Merz weiter: "Ich finde, wir haben durchaus Grund und Anlass zu sagen: `Wir können jetzt mal Lockerungen in Aussicht stellen`." Das gelte beispielsweise für Fußballstadien. "Dass da jetzt für alle Fußballstadien, egal wie groß sie sind, festgelegt wird `750` statt irgendwo in Prozenten: 10 Prozent, 20 Prozent, 30 Prozent. Wir steigern das langsam. Die Perspektive müsste man den Menschen geben."

Eine Ungleichbehandlung der Vereine je nach Bundesland dürfe es nicht geben, forderte Merz: "Da möchte ich nur Regeln sehen, die für alle gleich sind, mit gleichen Maßstäben. Und nicht mit abstrakten Zahlen." Borussia Dortmund und der FC Köln haben eine gerichtliche Überprüfung der besonders strengen NRW-Landesverordnung beantragt. Beide Vereine wollen mehr als die derzeit zugelassenen 750 Zuschauer ins Stadion holen. Zuletzt hatte der Bremer Senat Zweitligist Werder Bremen für das kommende Heimspiel 10.000 Zuschauer erlaubt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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