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Linksfraktionschef verlangt Gehaltskürzung für Uniper-Vorstand

Archivmeldung vom 03.09.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.09.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Dietmar Bartsch  (2021)
Dietmar Bartsch (2021)

Foto: FlickreviewR 2
Lizenz: CC BY 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Linksfraktionschef Dietmar Bartsch hat angesichts der Gasumlage eine Gehaltskürzung für die Vorstandsmitglieder des Gasimporteurs Uniper gefordert.

"Die Bundesregierung muss alles tun, um die Gehälter der Uniper-Bosse massiv zu kürzen", sagte Bartsch den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstagausgaben). Es dürfe nicht sein, dass die Verantwortlichen bei Uniper zehnmal mehr verdienen würden als der Bundeskanzler, so der Linken-Politiker. "Die Gaskunden würden diese Selbstbedienung auch noch mitfinanzieren. Staatliche Hilfen sollte Uniper nur erhalten, wenn die Zahlungen an die Uniper-Chefetage drastisch reduziert werden", sagte Bartsch.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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