CSU wirft Grünen-Spitzenkandidat Trittin energiepolitische Inkompetenz vor
Archivmeldung vom 09.08.2013
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDie CSU hat dem Grünen-Spitzenkandidaten Jürgen Trittin "energiepolitische Inkompetenz" vorgeworfen. In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" erklärte CSU-Landesgruppenchefin Gerda Hasselfeldt, der "Ideologe" Trittin sei dem Irrglauben gefolgt, Strom könne ohne Rücksicht auf den Bedarf ins Netz gedrückt werden.
Dieser von Rot-Grün geförderte ungesteuerte Ausbau der Erneuerbaren Energien habe zu dem Desaster ständig steigender Strompreise geführt, das der Grünen-Politiker jetzt beklage. Wenn Trittin dies nun mit der Senkung der Ökostrom-Umlage bekämpfen wolle, gehe er genau den Weg, den er bisher verantwortungslos blockiert habe. "Wir brauchen eine gesteuerte Energiewende, zu der auch eine wirkungsvolle Strompreisbremse gehört", betonte Hasselfeldt.
Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)