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Wirtschaftsministerium dementiert geplante CO2-Abgabe auf Holz

Archivmeldung vom 10.08.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.08.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Münzwurf, Zufall (Symbolbild)
Münzwurf, Zufall (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Das Bundeswirtschaftsministerium dementiert, eine CO2-Abgabe auf Holz geplant zu haben. "Diese wird es nicht geben", teilte das Ministerium am Samstag mit.

Die "Welt" hatte entsprechend berichtet und sprach im Laufe des Samstags auf ihrer Internetseite, die Ampel-Regierung mache nun "einen Rückzieher". Denn im Entwurf für eine "Nationale Biomasse-Strategie" (Nabis) vom Februar sei konkret von einer "Entwicklung eines Konzepts für die Anwendung eines CO2-Faktors für holzartige Biomasse" die Rede gewesen. 

"Die Bundesregierung wird bis 2025 ein Konzept entwickeln, wie die Klimawirkung der energetischen Nutzung holzartiger Biomasse - insbesondere auf europäischer Ebene - adäquat abgebildet werden kann, zum Beispiel, indem ein realistischer und angemessener CO2-Faktor für die Verbrennung von holzartiger Biomasse eingeführt wird", soll es dort wörtlich geheißen haben, so die Zeitung.

Das Ministerium bestätigte zwar, dass eine Nationale Biomassestrategie derzeit innerhalb der Bundesregierung beraten werde. "Grundsätzlich kommentieren wir keine Leaks", hieß es aus dem Ministerium. Von der Einführung eines CO2-Faktors für die Holzverbrennung sei aber "keine Rede", man gebe "ein klares Dementi".

Quelle: dts Nachrichtenagentur




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