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Jesus: Wer als Angehöriger Pflegeleistungen erbringt, sollte einen Ausgleich erhalten

Archivmeldung vom 19.12.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.12.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Thomas de Jesus Fernandes (2018)
Thomas de Jesus Fernandes (2018)

Bild: AfD Deutschland

Die AfD-Fraktion im Landtag Mecklenburg-Vorpommern setzt sich für mehr Hilfe und Wertschätzung für pflegende Angehörige ein. Ihr sozialpolitischer Sprecher Thomas de Jesus Fernandes fordert, dass im Rahmen einer Pflegereform auch jene berücksichtigt werden sollten, die den Pflegebedürftigen am nächsten stehen: ihre Angehörigen.

Thomas de Jesus Fernandes: „Die Angehörigen sind einer der wichtigsten Stützpfeiler in der Pflege und beweisen, wie wichtig die Familie für unsere Gesellschaft ist. Den Angehörigen müssen deshalb mehr Möglichkeiten der Würdigung ihrer Pflegeleistung gewährt werden. Eine Anrechnung von Rentenpunkten für den Pflegeeinsatz oder eine Heraufsetzung des Steuerfreibetrages auf 24. 000 Euro jährlich sind soziale Ausgleichsmaßnahmen und mindern finanzielle Risiken. Ebenso muss ein leichterer Zugang zu Informationsangeboten für Pflegende ermöglicht werden. Die Angehörigen dürfen nicht das Gefühl bekommen, allein zu sein. Gerade im ländlichen Raum mit einer zum Teil ärztlichen Mangelversorgung fehlen positive Zukunftsaussichten. Wer pflegenden Angehörigen Hilfe und Wertschätzung versagt, tritt sowohl ihnen als auch den Pflegebedürftigen auf die Füße.“

Quelle: AfD Deutschland

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