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Kita-Gebühren: Eltern müssen für Betreuung ab 2016 vermutlich noch mehr zahlen

Archivmeldung vom 07.12.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.12.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Wappen von Sachsen-Anhalt
Wappen von Sachsen-Anhalt

Halle. Viele Eltern in Sachsen-Anhalt müssen bei der Betreuung ihre Kinder in Krippe, Kindergarten und Hort immer tiefer in die Tasche greifen. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung. Nach ersten, teilweise drastischen Gebührenerhöhungen in diesem Jahr geht der Landeselternrat davon aus, dass 2016 bis zu 70 Prozent aller Kommunen an der Gebührenschraube drehen. Der Städte- und Gemeindebund rechnet infolge von Tarifsteigerungen gar mit flächendeckenden Erhöhungen. Sozialminister Norbert Bischoff (SPD) widerspricht dem nicht, "gerade im Krippenbereich scheinen die Gebühren exorbitant zu steigen".

Als Pferdefuß des 2013 eingeführten Kinderförderungsgesetzes scheint sich eine Regelung zu erweisen, die besagt, dass die Kommunen die Eltern maximal zu 50 Prozent bei den der Gemeinde verbleibenden Kosten beteiligen können. Natürlich sind niedrigere Anteile denkbar, viele Kommunen haben das auch praktiziert. Doch fast alle Gemeinden haben unausgeglichene Haushalte. Die 50-Prozent-Regelung wird da gern als Grund angeben, mehr von den Eltern zu verlangen. Der Städte- und Gemeindebund hat seinen Mitgliedern empfohlen, die 50 Prozent "voll auszuschöpfen".

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung (ots)

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